Unsere Körperoberfläche ist von einem dichten Netz von Meridianen überzogen, welche die Kommunikation zwischen den verschiedenen Organen gewährleisten. In diesen Meridianen fliesst die Lebensenergie Qi, die bei harmonischem Fluss für allgemeines Wohlbefinden sorgt. In der chinesischen Heilkunde wird eine Erkrankung als Energieblockade oder disharmonisch fliessende Energie verstanden. Mittels Akupunktur, Schröpfen und Moxibustion werden gezielt bestimmte Punkte der Meridiane stimuliert, um den Fluss der Lebensenergie wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Akupunktur kann u.a. bei folgenden Beschwerden angewandt werden: allgemeine Schmerzen, Verspannungen, Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes, Allergien, Schwangerschaft, Erschöpfung, psychische Verstimmungen, Atemwegserkrankungen etc.
Nebst der klassischen Akupunktur haben wir uns in die 5 Wandlungsphasen-Akupunktur sowie die Japanische Akupunktur vertieft.
5 Wandlungsphasen-Akupunktur
In der chinesischen Medizin wird der Mensch als ein ganzheitliches Wesen verstanden und eine Therapie nach den 5 Wandlungsphasen zielt daraufhin, die körperliche, seelische und geistige Ebene wieder in Einklang zu bringen. Gelingt dies, so empfindet der Mensch eine tiefe innere Harmonie fühlt sich im Einklang mit seinen Emotionen und kann sein Potential voll zur Entfaltung bringen. Diese Behandlungsform eignet sich hervorragend zur Unterstützung der eigenen Entwicklungsprozesse.
Japanische Akupunktur
Die japanische Akupunktur ist im Unterschied zur klassischen chinesischen Akupunktur in ihrer Anwendung viel feiner, da mit dünnen Nadeln nur sehr oberflächlich genadelt wird. Diese Therapieform eignet sich besonders gut für schmerzempfindliche oder ängstliche Personen. Auch Kinder und Jugendliche sprechen gut auf diesen Behandlungsstil an.